Über 262.000 Menschen mit Brillen versorgt – 220 Arbeitsplätze geschaffen Der EinDollarBrille e.V. ist 2012 mit einem Konzept gestartet, das bewusst auf lokale Wertschöpfung und Hilfe zur Selbsthilfe setzt: Die EinDollarBrille, entwickelt von Gründer und Vorstandsvorsitzenden Martin Aufmuth, ist leicht, stabil und günstig, und wird vor Ort auf einer einfachen Biegemaschine hergestellt. Darüber hinaus bildet die Organisation in den Projektländern lokale Fachkräfte in Herstellung und Vertrieb der EinDollarBrillen aus; so entstehen außerdem noch neue Arbeitsplätze. Um dem weltweiten Mangel an augenoptischen Fachkräften zu begegnen, hat der EinDollarBrille e.V. zudem ein eigenes einjähriges Ausbildungsprogramm entwickelt, um dem eklatanten Fachkräftemangel in seinen Projektländern entgegenzuwirken. In Ländern wie Burkina Faso, Bolivien, Indien und vielen anderen hat der EinDollarBrille e.V. inzwischen über 260.000 Menschen mit Brillen versorgt, sehr viel mehr Menschen haben einen kostenlosen Sehtest erhalten. Die Organisation hat in ihren aktuell acht Projektländern 220 Arbeitsplätze geschaffen. Dazu der Kommentar eines Optikers: „Eine individuell angepasste Brillen kann für Kinder in der Schule oder für Erwachsene, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, den entscheidenden Unterschied machen und neue Perspektiven eröffnen. Das Konzept der EinDollarBrille hat mich wirklich überzeugt.“